Rückblick: 5. Jazzfestival Wetzikon | 6. – 8. März 2015

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Immer mehr – und das ist Konzept - öffnet sich unser kleines Jazzfestival. Die Ausgabe von 2015 mit Thise Gloor's neuesten Kompositionen zwischen Oper und Jazz, Christoph Grabs Science Fiction Theatre am Freitagabend, über den Samstagabend mit den SaxophonistInnen Nicole Johänntgen und Renzo Spotti mit ihren Bands bis zum Sonntagmorgen mit dem Mondrian Ensemble, bot ein breites Spektrum von Musik. Jazz, klassische Moderne und Show: Alles da! Eine wahre Bereicherung des Kulturlebens unserer Provinzmetropole....!

20:30 Uhr

Neues aus der Küche von Thise Gloor: Lieder: Mit seinem WALLA- Projekt erfüllt sich Thise Gloor seinen kleinen Traum vom grossen Orchester. Es werden Lieder von Thise Gloor nach Gedichten von E. A. Poe, Friedrich Hölderlin und Gloor's eigenen Texten erklingen.
Man darf sich auf den Gesang des hervorragendenden Bassbariton Robert Koller und das mit ausgezeichneten Solisten opulent besetzte ad hoc- Orchester freuen.
Thomas Bodmer schreibt im Züritipp über die Kompositionen von Thise Gloor: „...erinnert gleichzeitig an den frühen Duke Ellington, die Avantgarderocker Henry Cow und die dadaistische Bonzo Dog Band."
Was will man mehr?
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22:15 Uhr

Christoph Grab – Science Fiction Theatre: A tremendous bucket of fresh water from Berlin, I kept this recording on in my car - all the time. Those who love the music of Ennio Morricone, Piero Piccioni, Piero Umiliani or Berto Pissano will immediately catch on. It‘s a bit like watching someone‘s head being shot off while you‘re made to believe it‘s the funniest thing you have ever seen. But there are also some rather more lyrical reflections, and sentimental notes. Christoph Grab, Saxes, Samples, Casio | Felix Utzinger, Guitars | Marcel Thomi, Keyboards | Ilja Komarov, Bass | Andy Wettstein, Drums
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20:30 Uhr

Renzo Spotti Trio: Seit April 2013 spielt das Renzo Spotti Trio allmonatlich an einem Mittwoch Jazzstandards und Originals im Hive in Zürich. Die drei Jazzmusiker swingen jedoch nicht brav und weichgespült vor sich hin, sondern interpretieren ihre Musik mit Spielfreude und existentiellem Wagemut, wie man sie selten zu Gehör bekommt.
„Beyond Insane“: Verrückter, als verrückt loten sie die Grenzen alter Lieder des "Great American Songbook" aus, so dass einem dabei oft Hören und Sehen zu vergehen droht. Ein Ohrenschmaus der Extraklasse! Renzo Spotti, Tenorsaxophon | Thomas Hirt, Kontrabass | Dieter Ulrich, Schlagzeug
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22:15 Uhr

Nicole Johänntgen und Rémy Panossian Trio: Das ungezwungene Zusammenspiel des Quartettes um die in Zürich lebende deutsche Saxophonistin Nicole Johänntgen und den französischen Pianisten Rémy Panossian erzeugt überschäumende und ansteckende Energie. Jedes Stück ist ein Mix aus Klängen, aus verschiedenartigen und abwechslungsreichen Rhythmen: schnelle Passagen, harmonische Läufe... Jazz in all seinen Facetten!
Das französische Online- Magazin Rennes à coup de coeur schreibt: „ ......beeindruckte bereits während des Soundchecks am Nachmittag. Ihr Auftritt am Abend bestätigte diesen Eindruck! Dank eines gewagten und explosiven Cocktails, einer feinen Mischung aus Rockrhythmen, Elektro, ja sogar Hip-Hop sowie der atmosphärischen Seite der deutschen Saxophonistin Nicole Johänntgen, begleitet von der Gruppe Remi Panossian Trio gelang es der Band, Kopf und Füße des Publikums zum Wippen zu bringen...“ Nicole Johänntgen, Saxophon | Rémi Panossian, Piano | Maxime Delporte, Bass | Frédéric Petitprez, Drums
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11:00 Uhr Matinée mit Kaffee und Gipfeli

Mondrian Ensemble: Das Mondrian Ensemble spielt zwei Kompositionen von Visionären: Yves und Ravel sorgen für Klarblick in den Sonntag......
Maurice Ravel: Klaviertrio in a-Moll, 1914
Charles Ives: Klaviertrio C-Dur, 1904/11 Daniela Müller, v., Petra Ackermann, vl., Tamriko Kordzaia, p., Karolina Öhmann, vcl.
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